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Showing posts from August, 2013

Lernerfahrungen … Gartenprojekt und das ganz normale Leben/ learing experience …. Gardening project and everyday life

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  Während der tropische Sturm draußen wütet, sitze ich nett auf der Coach, in unserem unnötig geräumigen Wohnzimmern. Vielleicht kann man hier drin mal Yoga oder English Unterricht anbieten – Platz genug haben wie jedenfalls. Es ist das Ende der Trockenzeit und heute wird nicht das erste Mal sein das unser Regenwassertank zum Wasserfall wird, da er bereits vor dem Sturm gefüllt war. Ohne Jeglichen Filter benutzen wir das Regenwasser zur Zeit nur für den Garten. Obwohl selbst das bald nicht mehr nötig sein wird. Mein Angst in nicht die Trockenheit, eher das meine kleinen Pflanzen wegespült werden. Teilweise wächst das mitgebrachte Saatgut hier extrem gut (Danke Papa, Mama und Melain’s Mama) – wie zum Beispiel das Beet mit den Gurken, Zucchini, Erbsen und Bohnen (in dieser Reihenfolge von vorne nach hinten zu sehen). Allerdings erst seit dem wir das Moskitonetz darüber installiert haben. Zuvor fanden die Insekten des Garten die kleinen Pflanzen zu schmackhaft um zu wiedersehen

Die Gangster von der Equateur Region

Weitere Puzzleteile: Der Zustand des Zaire Militär in den späten 90er Jahren, als von Gerard Prunier beschreiben in "Afrikas Weltkrieg". ... "In der Theorie summierten sich alles (die gesamte Kampfkraft Zaire)   auf rund achtzig tausend Mann, in der Praxis gab es aber höchstens um die fünfzigtausend, mit wahrscheinlich weniger als der Hälfte wirklich einsatzfähig. Das Offizierskorps war nicht nur lächerlich groß (fünfzig Generäle und über sechshundert Oberst), und noch dazu herrschten grosse es Rivalitäten zwischen Offizieren die in Belgien trainiert wurden zu denen die in Vereinigten Staaten oder in Frankreich, ausgebildet wurden. Des Weiteren gab es Fraktionen gemäß ihrer eigenen   Stammesgebiete. Die meisten von den oberen Rängen stammten aus der Provinz Equateur, fast alle professionellen Offiziere aus zu anderen Gebieten war „Säuberungen“ erlegen oder getötet worden im Laufe der Jahre. Die Gewinner des negativen Auswahlprozess waren absolute Gangster. Ihr

The tragedy of discrepancy - how a country so rich, remains so poor

The heart of Africa was largely unexplored when Stanley returned in 1883 to conquer the Congo for King Leopold. The area turned out to be treasure trove for Leopold and the Belgians - from ivory and rubber, and later (in 1915) copper and uranium (which was used to build the atomic bombs of World War II that were dropped on Nagasaki and Hiroshima), zinc, cobalt, tin, gold, tungsten, manganese, tantalum, coal, diamonds and oil. Thus, although the Belgians didn’t exported slaves to the New World, the population was still suppressed and exploited. Leopold introduced a tax which was to be paid in minerals such as ivory or rubber. If the tax was not paid gruesome methods were applied, to make an example of people not delivering '(the whip of hippopotamus hide was used frequently, but also guns, and even amputations of hands, feet or genitals in extreme cases). Leopold, who had never even set foot on his private colony, as well as the Belgians thus generates huge profits. And t

Zairian Military … and the „absolute gangsters“ of Equateur

More puzzle pieces: The state of the Zairian Military in the late 90’s, as describes by Gerard Prunier in “Africa’s World Wars”. …”In theory all this (the total Zairian fighting power) added up to around eighty thousand men; in practice there were at the most around fifty thousand, with probably less than half at anything like fighting capacity. The officer corps was not only ridiculously large (fifty generals and over six hundred colonels), but it was also split by rivalries between officers trained in Belgium, in the Unites States, or in France, who forms their own factions in addition to the tribal divisions. Most of the top ranks were natives from the Equateur Province; almost all the professionally inclined officers belonging to other areas had been purges or even killed over the years. The winners of the negative selection process were absolute gangsters; their corruption was such that when the managing directors of a number of public companies were changes by decre

Schlimmer geht immer… die Belgier und die Tragik der Diskrepanz

Das Herz Afrikas war in weiten Teilen unergründet als Stanley 1883 dahin   zurück kehrte um es für König Leopold zu erobern – Niederlassungen zu gründen und mit lokalen Stammesführern zu verhandeln. Der Kongo entpuppte sich als wahre Schatzkammer für Leopold und die Belgier – erst Elfenbein und Kautschuk, später (um 1915) Kupfer und Uran (was übrigens verwendet wurde um die Atombomben des zweiten Weltkrieges zu bauen, die über Nagasaki und Hiroshima abgeworfen wurden), Zink, Kobalt, Zinn, Gold, Wolfram, Mangan, Tantal und Steinkohle (noch später dann auch noch Diamanten und Öl). Somit exportierten die Belgier zwar keine Sklaven in die Neue Welt, allerdings wurde die Bevölkerung ausgebeutet wir die Sklaven um ihre Steuerlast zu begleichen. Die war fällig in Mineralien wie Elfenbein oder Kautschuk. Wenn die Steuer nicht beglichen wurde wurden grauenhafte Methoden angewandt um ‚Exempel‘ zu statuieren (die Peitsche aus Nilpferdhaut, aber auch Gewehre wruden oft eingesetzt. Aus die